- Kfd vor Ort

Müttergenesungswerk-Sammlung verschoben

Foto: Bild von Thomas B. auf Pixabay

Müttergenesung: Sammlung verschoben

2020 ist ein ganz besonderes Jahr für uns alle.
Familien leisten in diesen Wochen Außerordentliches, viele an der Grenze des Möglichen, finanziell, körperlich aber auch vor allem seelisch, Kinder ebenso wie Eltern.
Diese enorme Belastung wird sich auch niederschlagen in einem erhöhten Bedarf der Müttergenesungskuren und der Mutter-Kind-Erholung.
Nach Corona wird keiner mehr fragen, was eine Mutter den ganzen Tag eigentlich macht. Sie ist eine wahre Alltagsheldin - ebenso wie Väter und pflegende Angehörige. Das war auch vor Corona schon der Fall. Genau deshalb setzt sich das Müttergenesungswerk seit 70 Jahren für diese ein.

Die kfd unterstützt regelmäßig vor Ort durch entsprechende Haussammlungen oder andere Unterstützung das Müttergenesungswerk. In dieser Krisenzeit sind die Umstände für die Sammlung zum Müttergenesungswerk besonders schwierig und doch enorm wichtig, um Mütter- und Mutter-Kind-Kuren zu ermöglichen.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird die jährliche Sammlung des Müttergenesungswerks auf den Zeitraum vom 7. September bis 4. Oktober 2020 verschoben. Zeitdruck, Unsicherheit im Lebenslauf, Überlastung durch Erwerbstätigkeit und traditionelle Rollenerwartungen sowie die Verantwortung für den Bildungserfolg der Kinder oder die Pflege von Angehörigen:
Die Lebensbedingungen von Frauen haben sich extrem verändert, die Belastungen steigen gerade durch den Lockdown.
Auch pflegende Angehörige sind vielfach überlastet und erschöpft.
Die kfd setzt sich für die Gesundheit von Müttern, Kindern und Familien ein.

Müttergenesungswerk-Sammlung verschoben
Bild von Shelley Wiart auf Pixabay

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